Die WerteLandschaft
Wie lassen sich in einem Team, Familie, Unternehmen oder Institution die Werte ermitteln? Eine Hypothese der Stiftung ist, dass die gelebten und erlebten Werte kaum durch einen rein kognitiven Prozess aufzudecken sind. Es bedarf eines emotional erlebten Prozesses. Die Stiftung hat dazu bereits ein mit Studenten erprobtes Format entwickelt: Die WerteLandschaft. Die Beteiligten bewegen sich durch einen selbst skizzierten bildhaften Grundriss ihrer Kultur und können dadurch die wahrgenommenen Werte erspüren. In weiteren Arbeitsphasen wird die WerteLandschaft schrittweise verändert -
Der KunstPreis
Ein weiteres zentrales Projekt ist der KunstPreis, der jährlich mit drei mal 500 Euro ausgeschüttet wird. Dieser Preis stellt bewusst das klassische Bewertungsschema sozusagen auf den Kopf. Nicht das Kunstwerk selber, sondern die Resonanz der Ausstellungsbesucher auf die Werke stellt das zentrale Bewertungskriterium für die Jury dar. So steht der Auseinandersetzungsprozess mit den Kunstwerken, der Dialog im Vordergrund. Um solch einen Preis zu verwirklichen, braucht es neue Strategien, wie die Resonanz der Gäste auf die Werke festgehalten werden kann. Der gesamte Prozess dafür ist bereits ausgestaltet und soll 2010 zum ersten Mal umgesetzt werden.
Das WerteSpiel
Das WerteSpiel ist bereits entwickelt und kann über die Stiftung bezogen werden. In dem Spiel können sich die Teilnehmer über ihre persönlichen Werte austauschen und auseinandersetzen. Mittlerweile ist mit einer Schulklasse das WerteSpiel als Variante für Schulen weiterentwickelt.
Beteiligung an anderen Projekten
Immer dann, wenn in anderen Initiativen von der Stiftung ein WerteProzess integriert werden kann, sind Kooperationen, bis hin zu einer finanziellen Unterstützung möglich. Das ist bereits bei dem Projekt „zwiesprache lyrik“ von Heide Marie Voigt geschehen.
Folgende Projekte unterstützt die Stiftung in 2011/2012:
zwiesprache lyrik -
Fairy Kids -
future SHOCK -
Welt-
ADFC und mehreren Schulen.
Schulfach Glück -
Straße
Werte im Einzelhandel
Mittlerweile unterscheiden sich die Einkaufszonen in den Großstädten kaum noch voneinander. Große Handelsketten prägen das Bild der Innenstädte. An Einzelhändlern soll ein WerteProzess verlost werden, durch den der Inhaber die Werte seines Geschäftes herauszuarbeiten kann, um anschließend die gesamte Präsentation der Waren und der Dienstleistungen daran auszurichten. Ebenso die Geschäftsprozesse. So zeigen die Geschäfte einen individuellen Charakter, der von den Kunden wirklich erlebt werden kann.